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Schachenhaus (bei Garmisch-Partenkirchen)

(Entfernung von Walchensee:27 km)

Historischer Alpengarten im Wettersteingebiege hoch über Garmisch-Partenkirchen





Vor dem Felsmassiv des Wettersteingebirges mit Blick in das Loisachtal gelegen wurde 1872 für Ludwig II. von Bayern der Bau des "Koeniglichen Jagdhauses auf der Schachen-Alpe" nach Plänen von Georg Dollmann vollendet. Dollmann hatte zunächst einen hölzernen Ständerbau entworfen, dessen Äußeres den sogenannten Schweizerhäusern entsprach und im Grundriss mit dem vorspringenden zentralen Salon die moderne Raumaufteilung Pariser Villen übernahm. Ludwig II. ließ den Mittelbau dann um ein Geschoss erhöhen: Der berühmte "Türkische Saal" - ausgestattet im maurischen Stil - entstand. Die Farbenpracht der orientalisch anmutenden Ausstattung des Raumes mit den reichen Textilien, Pfauenfedern und dem Brunnen wird durch farbige Glasfenster noch gesteigert. Der bayerische König suchte das Schachenhaus stets zu seinem Geburtstag am 25. August auf. Unterhalb des Königshauses kann der historische Alpengarten besucht werden, der dem Botanischen Garten in München untersteht.

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