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Innsbruck ( Tirol )

(Entfernung von Walchensee: 57 km)
Innsbruck liegt herrlich", notierte Johann Wolfgang Goethe auf seiner Italienreise 1816/1817. Fast zwei Jahrhunderte nach diesem "klassisch-touristischen" PR-Vermerk im Reisetagebuch des großen deutschen Dichterfürsten präsentiert sich Tirols Landeshauptstadt als Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum, Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt sowie als Sport- und Tourismusmetropole. In diesem Jahrhundert sucht die Stadt am Inn ihre Chancen im "Überregionalen" - als ein europäisches Zentrum im Alpenraum.


Kultur
Das Kulturleben hat in Tirols Landeshauptstadt eine lange Tradition: Bereits unter Maximilian I. wurden hoch begabte Musiker nach Innsbruck geholt, verehrt und geschätzt. Heute drückt sich die Liebe zur Musik nicht nur durch Innsbrucks musikalisches Aushängeschild, das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und die Bemühungen im Rahmen der internationalen Orgelpartnerschaft ECHO aus, sondern spiegelt sich auch im "Run" auf die Musikschule der Stadt wider. Weitere historische Eckdaten wie die Errichtung des ersten Schauspiel- und Opernhauses unter Erzherzog Ferdinand 1629/30 und die Gründung des zweitältesten Landesmuseums Österreichs (1823) deuten darauf hin, dass dem Kulturleben in der Stadt am Inn seit je her große Bedeutung zukam. Die Stadt Innsbruck setzt auch heute auf ein lebendiges Kulturgeschehen z. B. mit dem umfangreichen Festivalprogramm des "Innsbrucker Sommers". Neben dem Schwerpunkt der musikalischen Früherziehung wird Nachwuchsförderung besonders im Bereich der Bildenden Kunst groß geschrieben: Die städtische Galerie im Andechshof bietet jährlich elf jungen KünstlerInnen die Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit einen Namen zu machen. Weiteres Ziel für die kommenden Jahre ist die Errichtung einer Universität der Künste.


Dom zu St. Jakob
Der Barockbau wurde von 1717 - 24 anstelle älterer Kirchen erbaut. Der Vorgängerbau stammte aus der Gotik. Am Altar befindet sich das berühmte Mariahilfbild von Lukas Cranach d.Ä., die Deckenfresken und Stukkaturen stammen von den Gebrüdern Asam. Vom Dom erklingt das Innsbrucker Friedensglockenspiel (Carillon). Das Grabmal von Erzherzog Maximillian III. dem Deutschmeister von Caspar Gras stammt aus dem Jahre 1620. Der Dom wurde 1993 nach 2-jähriger Renovierung wieder eröffnet.

SEHENSWERTES
Schloss Ambras
Eines der schönsten Renaissanceschlösser Österreichs , älteste Kunst- und Rüstsammlung europaweit, durch den Habsburger Erzherzog Ferdinand II (1529-1595; Spanischer Saal, Portaitgalerie europäischer Dynastien 14.-15.Jh., ca. 250 Exponate.

Alpenzoo
Höchstgelegener europäischer Zoo mit herrlichem Gesamtüberblick über die einstige und heutige Tierwelt der Alpen mit mehr als 2000 Tieren aus über 150 Arten. Weltweit einzigartiges Kaltwasser-Aquarium mit selten vorkommenden heimischen Fischarten.Öffnungszeiten: täglich 9.00-18.00 Uhr (Winter 9.00-17.00 Uhr) Shuttlebus vom 15.5. bis 30.9.: Abfahrt stündlich ab 10.00 bis 17.00 Uhr, retour stündlich zu jeder halben Stunde, letzte Fahrt: 17.30 Uhr. Der Shuttlebus hält in der Maria-Theresien-Straße und vor der Hofburg am Rennweg.Benutzung der Hungerburgbahn gratis.Umweltticket inkl. Transport mit Tram 1/6 erhältlich.

Goldenes Dachl
Das Gebäude, früher auch als Neuhof bezeichnet, wurde unter Herzog Friedrich IV. im frühen 15. Jh. errichtet. Im Auftrag von Kaiser Maximilian I. gestaltete Nikolaus Türing der Ältere den ursprünglichen Erker in den Jahren 1494-1496 in eine Hofloge mit gotischen Gewölben um, damit von hier aus die am Platz davor veranstalteten Turniere und Schauspiele beobachtet werden konnten. Der zweigeschoßige Erker ist 16 m breit und das Dach selbst 3,7 m hoch und mit ca. 2.600 vergoldeten Kupferschindeln geschmückt - davon leitet sich der Name ab! Unter dem Dachrand befindet sich ein Fries mit zahlreichen Tierdarstellungen. Die Brüstung der Loggia ist mit zahlreichen Reliefs geschmückt,die u.a. Kaiser Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen Maria Bianca Sforza und Maria von Burgund und Moriskentänzern zeigen - ein Werk von Nikolaus von Türing. Die gemeißelten Wappenreliefs in der unteren Reihe an der Frontseite sind ein Werk von Gregor Türing und stellen die Wappen von Österreich, Ungarn, den Doppeladler des Reiches, den Königsadler, Burgund und Mailand und seitlich die Wappen der Steiermark und Tirols dar. Die Wandgemälde von Jörg Kölderer zeigen zwei Bannenträger mit den Fahnen des Reiches und Tirols. Die Originale des Reliefs befinden sich im Tiroler Landesmuseum Ferdinadeum. Das Gebäude, früher auch als Neuhof bezeichnet, wurde unter Herzog Friedrich IV. im frühen 15. Jh. errichtet. Im Auftrag von Kaiser Maximilian I. gestaltete Nikolaus Türing der Ältere den ursprünglichen Erker in den Jahren 1494-1496 in eine Hofloge mit gotischen Gewölben um, damit von hier aus die am Platz davor veranstalteten Turniere und Schauspiele beobachtet werden konnten. Der zweigeschoßige Erker ist 16 m breit und das Dach selbst 3,7 m hoch und mit ca. 2.600 vergoldeten Kupferschindeln geschmückt - davon leitet sich der Name ab! Unter dem Dachrand befindet sich ein Fries mit zahlreichen Tierdarstellungen. Die Brüstung der Loggia ist mit zahlreichen Reliefs geschmückt,die u.a. Kaiser Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen Maria Bianca Sforza und Maria von Burgund und Moriskentänzern zeigen - ein Werk von Nikolaus von Türing. Die gemeißelten Wappenreliefs in der unteren Reihe an der Frontseite sind ein Werk von Gregor Türing und stellen die Wappen von Österreich, Ungarn, den Doppeladler des Reiches, den Königsadler, Burgund und Mailand und seitlich die Wappen der Steiermark und Tirols dar. Die Wandgemälde von Jörg Kölderer zeigen zwei Bannenträger mit den Fahnen des Reiches und Tirols. Die Originale des Reliefs befinden sich im Tiroler Landesmuseum Ferdinadeum.

Bergisel
Auf dem Bergisel befindet sich eine Gedenkstätte der Tiroler Freiheitskämpfer und das Andreas-Hofer-Denkmal. In der Kapelle kann das Kaiserjäger-Ehrengrab besichtigt werden. Das Regimentsmuseum der Tiroler Kaiserjäger und die Landesgedächtniskapelle mit Tiroler Ehrenbuch (Namen aller gefallenen Tiroler 1796 - 1945) befinden sich am Bergisel, sowie ein Aussichtspavillon, von welchem aus die Stadt Innsbruck zu sehen ist.

Alte Universität - Jesuitenkirche
Alte Universität, gegründet 1699, heute die Theologische Fakultät der Universität Innsbruck; sehenswert: Kaiser-Leopold-Saal; Auf dem Areal befindet sich auch die Jesuitenkirche: 1646 frühbarocke Kirche, Krypta: Fürstengruft von Erzherzog Leopold V und Claudia de Medici und deren Kinder; Begräbnisstätte der Ordensmitglieder des Jesuitenordens

Camping Innsbruck - Kranebitten
Camping- & Wohnmobilstellplatz Innsbruck-Kranebitten - nur wenige Kilometer von der schönen Altstadt und dem Goldenen Dachl entfernt. Die einzigartige Lage und leichte Erreichbarkeit machen uns zu einem der idealsten Campingplätze für Übernachtungen auf Ihrem Weg in den Süden. Egal ob mit Wohnmobil, Caravan oder Zelt - bei uns in Innsbruck verbringen Sie unbeschwerte Ferien. Die super Busverbindung in die Innenstadt verbindet den idyllischen Campingplatz mit den Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Idealer Stellplatz für Touren in die herrliche Bergwelt Tirols.PLUSPUNKTE: Innsbruck, Campingurlaub, Campingplatz, Stellplatz, Camping Tirol, Wohnmobil, Campsite, Caravan Park.



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